Zukunft Elbe-Elster

Mit der Initiative „Zukunft Elbe-Elster (ZEE)“ hat sich „Generationen gehen gemeinsam (G3) e. V.“ auf die Suche nach der Zukunft des Landkreises Elbe-Elster gemacht und viele „Macher“ getroffen.

Laufzeit

2012 – 2013

Im Projekt „Zukunft Elbe-Elster“ (ZEE) wurden innovative lokale Initiativen und Projekte in der LEADER-Region Elbe-Elster identifiziert, kartiert, sichtbar gemacht und in einen Prozess des Austausches, des Erfahrungstransfers und der verstärkten öffentlichen und politischen Diskussion gebracht. Im Ergebnis wurden nicht nur bestehende Initiativen und Projekte gestärkt, sondern gleichzeitig nachhaltige Förderstrukturen für diese und weitere Initiativen und Projekte geschaffen. Unter dem Motto „Elbe-Elster stärkt aktive Beteiligung und lokale Kreativität“ konzentrierte sich das LEADER-Projekt auf die folgenden drei Themenfelder:

Gesucht wurden Ansätze für eine neue Art des Wirtschaftens, die der notwendigen Ressourcenwende und ökologischen Herausforderung gerecht wird:

  • Bioenergiedörfer
  • Einstiege in
    die Nutzung regenerativer Energien
  • ökologischer Anbau und ökologische Landnutzung

Gesucht wurden Ansätze für einen sozial-wirtschaftlichen und solidarischen Arbeitsmarkt als eine erforderliche, zumindest ergänzende Form der Teilhabe an Arbeit und Beruf (als Schritt zu garantierter Teilhabe und Modifizierung der bisherigen Beschäftigungspolitik, die in Regionen wie der unseren an Grenzen stößt).

Gesucht wurden Ansätze für eine neue Art des gemeinsamen Lebens und neuer sozialer, kultureller und politischer Teilhabe in den Dörfern und kleinen sozialen Einheiten.  Zum Beispiel durch Schritte aktiver Teilhabe und Selbstermächtigung sowie Stärkung der Bürgerschaft.

Der im Projekt entstandene Dokumentarfilm „Wir könnten auch anders“ von der Sein in Schein Filmproduktion stellt einige engagierte Menschen aus Elbe-Elster in den Mittelpunkt. Der Film zeigt Ideen und Projekte jenseits des politischen Alltags von Menschen und für Menschen.

Das Projekt „Zukunft Elbe-Elster“ (ZEE) wurde durch LEADER-Mittel von der EU und dem Land Brandenburg unterstützt.